07.08.-21.08.2003

Wir haben einen wunderschönen Urlaub auf der griechischen Insel "Kos" verbracht. Mit dem Zug ging es nach Hamburg, und dann mit Hapag-Lloyd direkt zur Insel vor der Türkischen Küste. Das Hotel "Mastichari Bay" gefiel uns sehr gut. Es gehört nicht zu den grauen hässlichen Hotelbunkern.

Zu dieser Zeit herrschte übrigens in Deutschland gerade die große Hitzewelle. Da hatten wir es auf Kos wirklich gut getroffen, denn hier waren die Temperaturen gut erträglich. Wobei gesagt werden muss: "Wer auf Kos keine Klimaanlage besitzt, der wohnt natürlich in einem Backofen!"

Habe ich schon erwähnt wie lecker dort der Tequila- Sunrise war ?!

 

Bei unseren Spaziergängen gab es einiges zu entdecken:

                   

Die Echse war harmlos - hat gar nicht gebissen

In dieser ca. 1,20 Meter "hohen" Hütte wohnt wirklich einer (oder 2?)

Tausende von Schnecken - in den Büschen - einfach so

und vieles mehr...

Ich  habe mich mit Henna Farbe bemalen lassen. Über dem Fußgelenk hält sich das übrigens am längsten! 

Es gab einige Ausgrabungen zu sehen. 

Unter anderem von Hippokrates: 

Das Asklepion - ein antikes Heilzentrum.

Diese Überreste haben wir auf der gebuchten Inselrundfahrt gesehen. 

Von den Bergen aus hatten wir einen sehr schönen Ausblick auf die nächstgelegenen Inseln.

 

Hoch oben liegt auch das alte schöne Bergdorf Zia.

Bei der Besichtigung des Dorfes haben wir uns auch einige der dort angebotenen grichischen Gewürze gekauft. 

Danach sind wir mit einem Boot von Kardamena nach Kamari auf der Halbinsel Kefalos gefahren - wo wir lecker zu Mittag gegessen haben.

Ich finde, sich im Urlaub für 2 bis 3 Tage ein Auto zu mieten ist ein Muss! So kann man die ganze Insel selbst erkunden. 

Hoch oben in den Bergen waren wir in einem verlassenen Geisterdorf - 

wo wir eine etwas ausgefallenere Toilette fanden:

An einem alten Brunnen haben wir klares Wasser getrunken. Das kann man an diesem Brunnen schon seit vielen hundert Jahren. 

Wir waren auf einem kirchlichen Fest der Einheimischen in den Bergen von Kefalos. Diesen Ort zu finden war schon ein kleines Abenteuer. An der Feier teilzunehmen war das zweite Abenteuer. Denn niemand sprach ja unsere Sprache. Also haben wir den Leuten alles nachgemacht: Wir gingen in die "Miniatur" Kirche, zündeten dort für uns je eine Kerze an, sprachen ein kleines Gebet usw..., und bekamen draußen dafür eine kleine Plakette zum ankleben. Außerdem gab es fürchterlich süßes Zucker-Nüsse-Zeugs in Plastikbechern.

 Es wurden Geldspenden gesammelt, und dann gab es Rindfleisch mit Reis aus riesigen Töpfen und reichlich Dosengetränke umsonst. 

Es wurde zur Lifemusik bis spät in die Nacht getanzt.

Auf einem Ausflug zur Türkischen Stadt Bodrum habe ich mich mit goldenem Schmuck ausgestattet. Eigentlich gab es dort auch einiges zu sehen, aber als leidenschaftliche Bauchtänzerin war mir der Bauchtanz taugliche Schmuck natürlich wichtiger! 

Dann gab es da noch das Honigfest in Antimachia. Es gab dort Honig mit Joghurt, mit Nüssen, mit Gebäck und auf Eierpfannkuchen. Außerdem Wassermelone und Wasser soviel man verzehren konnte. Bezahlen musste nur wer sich ein Glas Honig kaufen wollte. Wir waren auch am Salzsee in der Nähe von Kardamena. 

Es gab soviel zu sehen. Keine Ecke der Insel war vor uns sicher. 

Wir können einen 2wöchigen Urlaub auf der Insel Kos mit gutem Gewissen weiter empfehlen!

  (Maus)

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